Mor Dagor - Necropedophilia    MOR DAGOR
    Necropedophilia

    Release:  23.08.2004
    Label:  Twilight
    Stil:  Black Death Metal
    Spieldauer:  33 Minuten, 27 Sekunden
    Punkte:  7 von 10
    Homepage:  www.mor-dagor.de

    In der Datenbank seit:  29.09.2004 / 22:58:29
    Gelesen:  490x  (seit Datenbankeintrag)

Mor Dagor aus Deutschland spielen klassischen hyperblast Black Death Metal, und das tun sie konsequent und gut. Wie zu erwarten gibt’s ist der Sound glasklar, druckvoll und präzise. Der verzerrte Gesang passt gut zum tendenziell makaberen Gesamtkonzept und unterstreicht die Stimmung, Gitarrensolos und Midtempo Passagen lockern das Gebolze erfolgreich auf, womit die Drei es schaffen, nicht in dauergeblastete Monotonie zu verfallen.
Ansonsten braucht man zu Mor Dagor nicht viel mehr zu sagen, denn – um es mal so zu sagen – wäre diese CD schon in den 90ern erschienen, wäre sie heute wohl eine DER Referenzen für diese Art Musik. Mor Dagor machen es eigentlich so wie alle schnellen Black Death Bands, nur eben besser. Es ist alles da, was man von einem derartigen Album erwarten kann: Abwechslung, Geschwindigkeit, Druck und Mosh-Qualitäten (mit garantierten Genickschmerzen).
Die Vergleiche mit Belphegor (Hauptband von Torturer) kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Natürlich hat er mit seinem markanten drumming Mor Dagor seinen ganz eigenen Hochgeschwindigkeitsstempel aufgedrückt, aber das wars dann eigentlich auch schon.
Zwar nicht unbedingt meine Musik, aber gut gemacht und für Blastfreaks sicher empfehlenswert.


FAZIT:

Grundsolides Black Death Album. Derartig Interessierte sollten ein Ohr riskieren.


TRACKLISTE:

01 - Throne Of Flesh
02 - Fistfucked In Paradise
03 - Drenched In Blood
04 - Corpus Christii
05 - Diabolical Inferno
06 - Necropedophilia


LINE-UP:

Pestilence - Gitarre, Gesang
Beast - Gitarre, Gesang
Torturer - Schlagzeug


DøDEN

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